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Ausstellungen

Dott_1 2 3 Infinity Nr 4

David Dott, Infinity Nr 4.

Dott_Madonna Monapuzzelisa

David Dott, Madonna Monapuzzelisa.

Neue Linien nach der Sommerpause …
David Dott: Neue und alte Linien

Ganz wörtlich bedeutet der Titel: David Dott zeichnet Linien. Früher etwas anders als heute. Man kann ihn aber metaphorisch verstehen: Früher hat Dott andere Linien verfolgt als heute. Und so folgen auch viele seiner Linien von heute nicht mehr den Linien von früher. Manche sind abgerissen, manche neu dazu gekommen. Andere Linien kreuzen und verbinden sich, absichtlich und unabsichtlich. Eines hat sich nicht geändert: Er sieht Wahrheit in der Linie.

In dieser Ausstellung wird deswegen die Linie in den Fokus gerückt und das Verhältnis der Linien anhand einiger Gegenüberstellungen beleuchtet: Gekritzel und kontrollierte Linien, gezeichnete und geschnittene Linien, alte und neue Figurkonzepte, Fortentwicklung in der Selbstkopie. Auf den ersten Blick ein von Pflanzen überwucherter Körper. Beim genaueren Betrachten erahnt man, dass es sich bei den Ranken um Graffiti-Elemente handeln könnte. Blütenartige Formen fügen sich zu neuen Bildelementen und lösen diese gleichzeitig auf.

Ausstellungsdaten
Midissage
Fr., 01.09.2023
ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis voraussichtlich Ende September 2023
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich

Ausstellungsort
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München

Aktuelle Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
(Terminvereinbarung telefonisch oder auf der Homepage)
https://www.grabsdorf.de.


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Foto: Adelheid Teklu

Welten zum Träumen
Ausstellung der Münchner Künstlerin Adelheid Teklu
in der Galerie lesARTs

Adelheid Teklu wurde 1984 in München geboren und lebt seither dort, obwohl es sie eigentlich in wärmere Gefilde zieht und genau diese Sehnsucht verarbeitet sie in ihren phantasiereichen Bildern. Ihr beruflicher Werdegang hat mit Kunst gar nichts zu tun: Eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten, ein Studium in Physik und ein Promotionsstudium in Astronomie. Letzteres hat mit ihrer Kunst zumindest Bilder von farbenfrohen Gasnebeln gemein. Gemalt hat die Künstlerin aber schon immer, vor allem bunte Farben haben es ihr angetan.

Vor etwa 15 Jahren hat sie angefangen, mit Acryl zu malen, wobei sie zunächst einfach darauf losgemalt und herumprobiert hat und dann mit Büchern und Videos verschiedene Techniken erlernte. Da man mit Kindern zu Hause oft nicht lange am Stück malen kann, hat es sich ergeben die Bilder in vielen Schichten aufzubauen, wofür das Medium Acryl hervorragend geeignet ist. Häufig sind ihre Motive farbenfrohe Landschaften, die auch Vorlagen oder Anregung für phantastische Filmsets sein könnten oder auch Buchillustrationen. Besonders gerne malt sie das Meer, mit dem sie sich schon immer verbunden fühlt.

Ihre Meeresansichten vermitteln die unterschiedlichsten Stimmungen, die von Bedrohung durch aufziehende Gewitter über Sonnenuntergänge bis hin zu entspannendem Wellengeplätscher reichen, aber auch Meeresbewohner zeigen. Aber auch Bäume und Wald finden sich in ihrem Portfolio, da sie für die Künstlerin einfach Ruhe und Frieden ausstrahlen. Mit ihren Gemälden möchte Teklu den Betrachter aus dem meist stressigen Alltag entführen und zum Träumen einladen: „Welten zum Träumen“ eben.

Die Künstlerin steht Interessierten am Fr., den 15.9. und Fr., den 29.9.2023 zwischen 16 und 18 Uhr in der Galerie LesARTs in der Buchhandlung Kempter, Stefanienstraße 1, 82041 Oberhaching für Gespräche zur Verfügung. Ausstellung vom 1. September bis 5. Oktober, Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 9.30 - 13 und 14.00 – 18.00 Uhr, Samstag 9.30 – 13 Uhr. Eintritt frei.


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Kuratorinnen Inge Kurtz (l.) und Penelope Richardson beim Aufbau der Ausstellung.
Fotos: Akademie für Politische Bildung

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Martina Salzberg vor ihrem Kunstwerk.

GEDOK-Ausstellung „Changes“ in der Akademie
28 Künstlerinnen zeigen bis Mai 2024 ihre Werke in Tutzing

Die Künstlerinnenvereinigung GEDOK München hat in der Akademie für Politische Bildung ihre neue Jahresausstellung „Changes“ eröffnet. 28 Künstlerinnen widmen sich in ihren Kunstwerken dieses Mal der Interpretation von Veränderung und Vergänglichkeit. Die Ausstellung ist bis Mai 2024 in Tutzing zu sehen. Der Eintritt zur Kunstausstellung ist frei.

Die großen Veränderungen unserer Zeit greift die Akademie für Politische Bildung nicht nur in ihren Tagungen auf, wenn es um die Zeitenwende, den politischen und gesellschaftlichen Wandel, den Klimawandel und die Digitalisierung geht. Das Thema hat mit den Werken der GEDOK München auch Einzug ins Kulturprogramm und an die Wände der Akademie gehalten. Unter dem Titel „Changes“ zeigen in der neuen Jahresausstellung 28 Künstlerinnen ihre Interpretationen von Veränderung und Vergänglichkeit.

Zu sehen sind unter anderem Bilder von kahlen Bäumen, von einem Billardtisch in einem verwitterten Pavillon und von Wolkengemälden am Himmel. In einer Vernissage haben die Künstlerinnen sie der Öffentlichkeit vorgestellt. „Changes“, also Veränderungen, ist auch die GEDOK-Ausstellung selbst unterworfen. Inge Kurtz und Penelope Richardson beenden ihre Tätigkeit als Kuratorinnen nach sieben Jahren und geben die Aufgabe im kommenden Jahr an Kolleginnen weiter. Außerdem wurde die Vernissage in der Akademie musikalisch zum ersten Mal auch von Männern begleitet - von Christoph Nicolaus an der Steinharfe und Naoto Yamagishi an der Percussion.

Die Ausstellung „Changes“ der GEDOK München ist bis Mai 2024 im Erdgeschoss der Akademie für Politische Bildung zu sehen, Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Übersicht über die Werke bietet die Website zur Ausstellung: www.20positionen.wordpress.com.

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