In besten Händen bei der Privaten Chirurgie am Dom Innovative sanfte Methode der Hämorrhoidenbehandlung
Nicht jedes Hämorrhoidalleiden bedarf einer Operation. Blutende Hämorrhoiden und Hämorrhoiden im Stadium III, IV werden in der Regel operativ versorgt. In der chirurgischen Praxis von Dr. med. Angela Höcherl und Dr. med. Johanna Pedall in der Altstadt Münchens werden Sie in einer intimen Atmosphäre untersucht und die Behandlung entsprechend der Beschwerden kompetent angepasst.
Dr. med. Johanna Pedall: „Wir bieten, dem Beschwerdebild entsprechend, die innovative sanfte Methode der Hämorrhoidenbehandlung nach HAL und RAR, die Ligatur nach Barron, Unterspritzung, Operation nach Miligan Morgan und die Operation nach Parks. Die HAL und RAR- Hämorrhoidenoperation ermöglicht dem Patienten einen schnelleren Einstieg in das Arbeitsleben, ist signifikant schmerzloser und erzielt sehr gute Ergebnisse.“
Hämorrhoiden sind ein Gefäßpolster, welches ringförmig ca. 7 cm ab dem Analrand in der Tiefe gelegen ist. Es besteht aus einem Gefäßpolster, welches aus Gefäßen (Arterien und Venen) besteht. Dieses ringförmige Schwämmchen ist für den feinen Verschluss des Analkanals zuständig (damit keine Winde und keine Flüssigkeiten abgehen können). Somit sind die Hämorrhoiden ein fester Bestandteil des Analverschlusses mit dem inneren und äußeren Schließmuskel. Jeder Mensch hat Hämorrhoiden, nur nicht jeder hat ein Hämorrhoidalleiden.
Unter einem Hämorrhoidalleiden versteht man eine Vergrößerung des Polsters. Die Entstehungsgeschichte ist bis heute nicht eindeutig. Diskutiert werden genetische Prädispositionen sowie Kollagenmangel, was dazu führt, dass das venöse System geschwächt wird. So ähnlich wie bei den Krampfadern schwillt auch hier das Gefäßpolster an und vergrößert sich. Prädispositionen sind auch zu langes Sitzen beim Stuhlgang, zu viel Pressmanöver, Durchfall oder auch Verstopfung sowie auch vergrößerter Druck im Bauch (Schwangerschaft oder Gewichte heben). Man unterscheidet 4 Stadien des Hämorrhoidalleidens, je nach Größe des Polsters.
Dr. med. Johanna Pedall: „Es sind sowohl Frauen wie auch Männer etwa gleich betroffen und das Hämorrhoidalleiden ist eine sehr häufige Erkrankung, weswegen sie auch gelegentlich als Volkskrankheit bezeichnet wird. Das Haupterkrankungsalter liegt zwischen 45 – 65 Jahren, wobei wir in unserer Praxis auch sehr oft deutlich jüngere PatientenInnen behandeln.
Viele Patienten entwickeln natürlich ein Schamgefühl, was diese Erkrankung angeht, obwohl heutzutage die Proktoskopie auch als Krebsvorsorge angesehen wird und oft von den PatientenInnen befolgt wird. Viele PatientenInnen haben Angst vor operativen Maßnahmen, nachdem sie über veraltete Methoden mit jeglichen Schneidetechniken von ihren Großeltern oder Eltern gehört haben.
Diese Angst führt dazu, dass die PatientenInnen erst in einem unerträglichen Stadium den Arzt konsultieren. Karzinome im Analbereich sind selten, dennoch auch vertreten. Jegliche perianale Blutabgänge sollten deswegen durch eine Proktoskopie (Enddarmspiegelung), wie auch durch eine Coloskopie und Gastroskopie abgeklärt werden.
Unsere Behandlungsmethoden sind dem/den PatientenInnen individuell angepasst. In einer recht behüteten und persönlichen Atmosphäre können die PatientenInnen bei uns untersucht werden. Wir behandeln das Hämorrhoidalleiden, je nach Befund und individuellen Bedürfnissen entweder mit Sklerosierungstherapie, wie auch mit minimal-invasiven, operativen Techniken. Durch die ambulanten Behandlungsmethoden profitieren die PatientenInnen durch eine schnelle Genesung, persönliche Behandlung und die neueste Behandlungsmethodik.“
Private Chirurgie am Dom Dr. med. Angela Höcherl und Dr. med. Johanna Pedall Weinstrasse 5 80333 München Altstadt Telefon 089-236 84 23-0 Telefax 089-236 84 23-29 praxis@chirurgieamdom.de www.chirurgieamdom.de
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