IDer Rezepteblog von Kultbäcker Martin Schönleben

Ich backe anders
Der Rezepteblog von Kultbäcker Martin Schönleben

>> mehr

isarbote.de - Deutsche Netzzeitung für München und Bayern Flughafen München
Flughafen München

in MÜNCHEN Archiv

Senay Gueler, Manuel Cortez, Peyman Amin, Arno Kahl (Chef StarClub). Fotos: BrauerPhotos/G. Nitschke für StarClub

Senay Gueler, Manuel Cortez, Peyman Amin, Arno Kahl (Chef StarClub).
Fotos: BrauerPhotos/G. Nitschke für StarClub

Arno Kahl (Chef StarClub), Alessandra Geissel, Sonja Kiefer und Freund Cedric Schwarz

Arno Kahl, Alessandra Geissel, Sonja Kiefer und Freund Cedric Schwarz.

Neuer In-Club am Münchner Partyhimmel
Opening des „Star Club Munich“ im Münchner Werksviertel

Von Andrea Vodermayr
Partypeople und Nachtschwärmer können aufatmen! München hat eine neue
Ausgeh-Adresse: den „Star Club Munich“ im hippen und aufstrebenden Münchner Werksviertel. In der Atelierstrasse im ersten Stock des WERK 3 ist der neue In-Club eingezogen. Und das Opening wurde jetzt groß gefeiert. Mit einer Eröffnung-Party mit rund 250 geladenen Gästen, coolen Drinks und DJ Sounds.


Um 19 Uhr öffneten sich die Türen zum neuen In-Club Münchens. Und auch zahlreiche VIPs ließen es sich nicht nehmen, den neuen Stern am Münchner Partyhimmel genauer unter die Lupe zu nehmen. Zum Probefeiern in den neuen Hot Spot kamen u.a. Schauspieler und Neu-
Single Manuel Cortez, Schauspielerin Carin C. Tietze mit ihrem Mann Florian Richter, Mode-
Designerin Sonja Kiefer mit ihrem Lebensgefährten Cedric Schwarz, Moderator Gregor Teicher mit Frau Stephanie, Schauspielerin Darya Gritsyuk mit ihrem Freund, dem Schauspieler Philip Birnstiel, und Model Alessandra Geissel. Und alle zeigten sich von der neuen Party-Location begeistert. Denn der neue Club ist nicht nur für junge Partypeople gedacht. „Das Zielpublikum bei uns bewegt sich zwischen 25 und 50 Jahren. Einlass ist bei uns erst ab 21 Jahren“, erklärte Macher und Club-Gründer Arno Kahl.

„Ich bin beruflich gerade in München und DJ Senay Güler, der hier auflegt, ist ein guter Kumpel von mir. Deshalb hat es gut gepasst“, erzählte Manuel Cortez. „Ein cooler Club und vor allem ist er nicht zu groß, denn ich bin kein Fan dieser Riesenläden. Ich hoffe, dass heute viel getanzt wird, denn ich bin gut drauf. Warum auch nicht?“ Erst kürzlich wurde die Trennung von seiner langjährigen Liebe Miyabi Kawai bekannt… „Das ist für mich kein Hindernis, heute hier zu sein. Ich war immer schon einer, der rausgegangen ist.“ Wie geht es ihm? Hat er die Trennung schon verarbeitet? „Natürlich noch nicht. Aber ich bin auf einem guten Weg. Ih bin froh, wenn dieses Jahr zu Ende geht, denn es war anstrengend genug. Es stehen jetzt noch einige berufliche Projekte an. Weihnachten verbringe ich dann bei meinen Eltern, worauf ich mich schon sehr freue.“

Manuel Cortez freute sich über das Treffen mit Peyman Amin. Der Model-Agent, der auch selbst auflegt, ließ sich den Event nicht entgehen: „München kann immer neue Clubs brauchen“, meinte er. „Ich war sehr gespannt auf diesen Abend. Denn ich liebe das Werksviertel, eine coole Location. Und mit den Graffitis erinnert es mich an Berlin.“

Zwei LED Walking Acts auf Stelzen begrüßten die geladenen Gäste, und über der orange-roten Location schwebten tanzende LED-Leuchtsterne. Das gefiel auch Designerin Sonja Kiefer: „In München gibt es einfach zu wenige gute Ausgehadressen. Das ist endlich einmal ein Club, so wie man ihn sich vorstellt. Er erinnert mich an meine Jugend.“

„Ich bin selten in Clubs unterwegs. Aus dem Grund, weil es für das Ü 30-Publikum in München bisher zu wenig Angebot gab. Das ist einmal eine Location, die auch mich anspricht“, so Alessandra Geissel. Moderatorin Barbara Osthoff hatte es vor allem die große Terrasse mit den Heizstrahlern angetan: „Eine der coolsten Outdoor-Bars in München. Hier kann man es auch im Winter wunderbar aushalten.“

Arno Kahl begrüßte die Gäste. Er hat sich in der Münchner Gastro- und Partyszene längst einen Namen gemacht hat. Der gebürtige Münchner ist Quereinsteiger: Nach einer Ausbildung als Flugzeugmechaniker begann er ein Studium der Luft und Raumfahrt, das er aber abbrach und dafür eine Karriere in der Gastronomie startete: Er begann im damaligen „ZicZac“ zu kellnern, stieg dort mit ein und dann zum Betreiber auf. Er baute es um und eröffnete es neu als „ZAR Restaurant und Bar“ und ist bis heute dort Betreiber. Dazwischen war er auch Betreiber des berühmten Jazzclubs „Unterfahrt“ und eines Restaurants in Neuhausen. Und nun als nächster Step der Star Club Munich!

Im Werksviertel gibt es bereits zahlreiche gastronomische Angebote und auch einige Clubs, aber ein High End-Club hat hier noch gefehlt“, erklärte Arno Kahl. Für ihn ist s die perfekte Location: „Im Vergleich zum damaligen Kunstpark und der späteren Kultfabrik bzw. den Optimolwerken bietet dieser neue Stadtteil Münchens unzählige Möglichkeiten an Freizeitaktivitäten für alle Altersklassen. Bei Tag und bei Nacht. Der Star Club Munich vollendet das vielfältige Angebot des Werksviertels. Das Besondere und auch Neue am Star Club ist, dass es der erste Heineken Club ist und wir daher einen Premiumpartner an unserer Seite haben. Wir öffnen schon um 21 Uhr, da wir mit einem chilligen Ibiza-Lounge/Bar-Konzept starten. Man muss quasi nicht mehr anderswo „vorglühen“. Je später der Abend, desto lauter wird auch die Musik und dann darf auch getanzt werden. Unser Motto: Besser Qualität anstatt Quantität was die Gäste angeht.“

„Endlich einmal ein Club wo sich auch die Erwachsenen wohlfühlen. Und ich finde es toll, dass es hier schon um 21 Uhr startet. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die um 1 Uhr nachts noch losziehen“, so Schauspielerin Carin C. Tietze. „Hierher komme ich auf jeden Fall noch einmal.“ Love was in the Air … Schauspielerin Darya Gritsyuk tanzte schwer verliebt mit ihrem neuen Freund, dem Schauspieler Philip Birnstiel. Die beiden sind allerdings schon länger ein Paar, wie zu erfahren war: „Seit einem halben Jahr. Wir haben uns nicht beim Drehen, sondern beim Feiern kennen gelernt. Beim Münchner Filmfest“, erzählte sie.

Bar-Chef Alex Burda sorgte für die passenden Drinks. „Neben Heineken-Bier bieten wir auch eine Vielzahl von Champagnern und guten Weinen. Das soll dafür sorgen, dass aus dem Club ein High End Club wird und wir ein eher schickeres Publikum ansprechen“, erklärt Kahl. „Wir haben aber auch weitere Premiumpartner an Bord wie Belvedere und Martin Millers Gin sowie Fever Tree und Red Bull.“

Und auch musikalisch ist für Abwechslung gesorgt. An den Turntables beim Opening heizten
DJ Zoom.like, der Resident DJ des Star Clubs, und Promi-DJ Senay Güler aus Berlin bis in die Morgenstunden ein. „Bei uns spielen wechselnde DJs aus der Region“, so Kahl. „Wir möchten uns auch nicht auf ein Musikgenre festlegen. Daher betiteln wir es als „Charts, House & Edm“. Wir sind aber kein reiner Techno oder HipHop Club.“

Außerdem kann der Club exklusiv für Veranstaltungen aller Art gebucht werden: „Neben dem Nachtclub-Konzept legen wir einen weiteren Fokus auf Events in unserer wunderbar wandelbaren Location. Wir bieten neben den Räumlichkeiten auch Catering, festeingebaute und installierte Technik sowie ein einzigartiges Licht- und Tonkonzept. Bei uns wird jede Veranstaltung, von der klassischen Tagung über den Team-Event bis zur Weihnachtsfeier, zu einem Erlebnis“, verspricht Kahl. Auch in kulinarischer Hinsicht wurden die Gäste verwöhnt: das „Zar Restaurant & Bar“ aus Ramersdorf von Arno Kahl ist gastronomischer Partner.

Außerdem dabei: „Sturm der Liebe“-Schauspieler Florian Frowein, der in der aktuellen Staffel den Tim Degen spielt, Musical-Darsteller Florian Hüttner, DJ Micar, uvm. Wer beim Opening nicht dabei war: Ab sofort ist der Star Club Munich immer donnerstags bis samstags ab 21 Uhr geöffnet – und dann open end.

Gregor Teicher und Frau Stephanie Teicher (Schlayer), Carin C. Tietze

Gregor Teicher und Frau Stephanie Teicher (Schlayer), Carin C. Tietze.

Florian Frowein

Florian Frowein.

Barbara Osthoff

Barbara Osthoff.

Maximiliane Ceccotto (Starclub), DJ Zoom.like (Alex), DJ Senay

Maximiliane Ceccotto (Starclub),
DJ Zoom.like (Alex), DJ Senay.

Barbara Osthoff, Darya Gritsyuk und Freund Philip Birnstiel, Gregor Teicher und Frau Stephanie (Schlayer), Florian Hüttner, Felix Schindler, Arno Kahl.

Barbara Osthoff, Darya Gritsyuk und Freund Philip Birnstiel, Gregor Teicher und Frau Stephanie (Schlayer), Florian Hüttner, Felix Schindler, Arno Kahl

Sunnyi Melles, Judith Epstein, Fritz Wepper. Fotos: Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition

Sunnyi Melles, Judith Epstein, Fritz Wepper.
Fotos: Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition

Fritz Wepper, Sunnyi Melles, Elmar Wepper, Nina Ruge bei der Eröffnung der Jüdischen Kulturtage in München

Von Andrea Vodermayr
In München dreht sich noch bis 24. November alles um die jüdische Kultur. Im Gasteig finden zur Zeit die 33. „Jüdischen Kulturtage“ von Judith Epstein, der Vorsitzenden der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V., statt, die einen Einblick in die jüdische Kultur und Tradition geben. Auftakt und zugleich erstes Highlight der etablierten Veranstaltungsreihe war die Eröffnung, zu der auch zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur kamen. Denn gerade nach den schrecklichen Ereignissen in Halle stehen Zusammenhalt und ein Miteinander im Vordergrund. Und dies wurde bei der Eröffnung mehr als deutlich.

Die Besucher erlebten zum Opening ein ganz besonderes kulturelles Highlight - und auch heitere Momente: Fritz Wepper war erstmals bei den Jüdischen Kulturtagen mit dabei und stand am Eröffnungsabend auf der Bühne. Gemeinsam mit Schauspielerin Sunnyi Melles, die als Vorstandsmitglied für die Leitung des Programms verantwortlich ist, begeisterte er mit einer humoristischen Lesung unter dem Motto „Jidddisch. Das Abenteuer einer Sprache“ und Gastbeiträgen und Interpretationen von Isaac Bashevis Singer und Friedrich Torberg. Dazu gab es ein einzigartiges Konzert mit jüdischen Melodien, gespielt von der weltbekannten Schweizer Klezmer Band Kolsimcha – The World Quintet. Alle Protagonisten bekamen viel Applaus von den anwesenden Gästen, darunter u.a. Moderatorin Nina Ruge mit Ehemann Wolfgang Reitzle und die Schauspieler Bernd Herzsprung und Elmar Wepper.

Sunnyi Melles ist als Vorstandsmitglied für die Leitung des Programms verantwortlich und begrüßte gemeinsam mit Judith Epstein die Gäste: „Ich bin dankbar und glücklich, dass Sie heute alle gekommen sind. Kultur ist die einzige Medizin, Liebe und Hoffnung, die es gibt.“ Sunnyi Melles ist selbst mehrmals mit Beiträgen vertreten. So begibt sie sich beispielsweise am 21. November mit den Besuchern anlässlich des 125. Jubiläums von Joseph Roth auf eine dokumentarische Lesereise. Besonders freute sie sich über den gemeinsamen Eröffnungsabend mit Fritz Wepper: „Ein Mensch mit so viel Humor und Sprachkunst. Es ist das schönste Geschenk, dass er heute hier ist. Er hat sofort zugesagt als ich ihn angerufen habe.“

„Das hier ist für mich ein besonderer Abend“, sagte Fritz Wepper, um die Gäste im bis auf den letzten Platz belegten Carl-Orff-Saal dann in die jiddische Sprache einzuweihen. „Sie ist über 1000 Jahre alt und eine Reihe von jiddischen Worten haben sich auch bei uns eingebürgert: Zocken, Zoff, Zicke und Schickse zum Beispiel. Für mich persönlich ist vor allem der jiddische Witz etwas Besonderes. Meine Mutter hat uns früher oft jiddische Witze erzählt. Und wir mussten immer lachen.“ Er gab dann auch einige seiner Lieblingswitze zum Besten und erzählte von seinen persönlichen Begegnungen und Erinnerungen mit dem Judentum: „Ich kann mich erinnern, dass ich im Jahr 1972 in Prag war und dort den jüdischen Friedhof besucht habe. Am Grab eines Rabbi kann man einen Stein aufs Grab legen und sich etwas wünschen. Und ich habe mir gewünscht, dass ich endlich die Frau meines Lebens kennen lerne. Zwei Wochen später habe ich tatsächlich meine Frau Angela kennen gelernt. Dieses Jahr wären wir 40 Jahre verheiratet gewesen.“

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hatte erneut die Schirmherrschaft übernommen. Er kam mit seiner Frau Petra und sprach zu Beginn Grußworte, ebenso wie Georg Eisenreich, der Bayerische Staatsminister der Justiz. „Es geht bei den Jüdischem Kulturtagen darum, jüdisches Leben in die Gesellschaft zu tragen, und das schon seit Jahrzehnten“, so Reiter. „In diesen Zeiten ist es noch wichtiger geworden, Flagge zu zeigen. Wir werden alles tun, dass sich jegliche Art von Antisemitismus und Ausgrenzung nicht weiter ausbreiten“, versprach er. Und Staatsminister Georg Eisenreich bekräftigte: „Antisemitismus darf nirgendwo
eine Chance haben.“

Judith Epstein, die Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und
Tradition e.V., die die jüdischen Kulturtage veranstalten, freute sich über die gelungene Auftaktveranstaltung und betonte die Wichtigkeit der Veranstaltungsreihe – gerade in diesen Zeiten: „Die Jüdischen Kulturtage sind fester Bestandteil des Münchner Kulturherbstes geworden und stehen für Miteinander und Toleranz. Die Sprache der Kultur verbindet.“

Erstmals mit dabei war Moderatorin Nina Ruge: „Ich wollte schon öfter hier dabei sein, habe es aber zeitlich nie geschafft. Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen. Mein Vater war jüdischer Herkunft, was er mir aber erst erzählt hat als ich 18 Jahre alt war. Er war im Lager in Frankreich. Aber auch ohne diesen familiären Bezug wäre ich hier. Antijüdische Tendenzen – das kann nicht sein! Wir stehen alle dagegen an.“

„Ich bin zum ersten Mal hier dabei. Um Flagge zu zeigen“, so Bernd Herzsprung. Schauspieler Elmar Wepper war aus mehreren Beweggründen da: „Zuerst natürlich wegen meines Bruders Fritz. Ich war aber auf sehr die Musik heute gespannt und natürlich auch auf Sunnyi Melles, mit der ich schon gedreht habe. Und natürlich bin ich auch hier, um ein Zeichen gegen antisemitisches Denken zu setzen - gerade in diesen Zeiten ist das wichtig.“

Im Publikum saß auch Regisseurin Susanne Kellermann: „Ich bin schon früher bei den Jüdischen Kulturtagen gewesen“, erzählte sie. „Meine beste Freundin aus Kindertagen war jüdisch, deshalb habe ich seit jeher eine sehr enge Beziehung dazu. Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Geschehnisse in Halle ist es wichtig, die jüdische Gemeinde zu unterstützen.“

Feinkost Käfer überraschte am Ende der Veranstaltung mit einer Torte aus bunten und köstlichen Petit Fours: „Bunt und fröhlich, wie die jüdische Kultur eben ist“, so Judith Epstein.

Unter den Gästen: Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz, Fotograf Roger Fritz mit Margit Friedrich, Aron Brodmann(Gemeinderabbiner der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern), Katrin Habenschaden (OB-Kandidatin der Münchner Grünen), Unternehmerin Karin Holler, Verleger Dirk Ippen, Regisseurin Heidi Kranz, Gastronom Gabriel Lewy, Dr. Beate Merk (Abgeordnete des Bayerischen Landtags und Staatsministerin A.D). Müller-Vivil (Pfefferminzdynastie), Herzchirurg Prof. Bruno Reichart mit Frau Elke, Anwalt Wolfgang
Seybold, Dr. Ludwig Spaenle (Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe), Inge Fürstin von Wrede-Lanz mit Mann Peter Lanz (Architekt), Sopranistin Anna Maria Kaufmann mit ihrem Lebensgefährten Prof. Dr. Eckhard Alt, der ungarische Generalkonsul Gábor Tordai-Lejkó, uvm.

Georg Eisenreich, Judith Epstein, Fritz Wepper, Sunnyi Melles

Georg Eisenreich, Judith Epstein, Fritz Wepper, Sunnyi Melles.

ernd Herzsprung &
Barbara Ösl.

ernd Herzsprung & Barbara Ösl
Konstantin Klien, Karin Holler
Elmar Wepper, Gabor Tordai-Lejko

Elmar Wepper, Gabor Tordai-Lejko.

Konstantin Klien, Karin Holler.

Kulturtage_Judith Epstein & Sunnyi Melles

Judith Epstein & Sunnyi Melles.

Nina Ruge, Wolfgang Reitzle , Corry Müller-Vivil

Nina Ruge, Wolfgang Reitzle,
Corry Müller-Vivil.

Dieter & Petra Reiter;
Dr. Ludwig & Miriam Spaenle.

Dieter & Petra Reiter; Dr. Ludwig & Miriam Spaenle

Karin Baumüller-Söder, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Präsidentin Traudl Schmid, Organisatorin Silbertee Susanne Ahrens. Fotos: Egon Lippert

Karin Baumüller-Söder, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Präsidentin Traudl Schmid, Organisatorin Silbertee Susanne Ahrens. Fotos: Egon Lippert

I.D. Ingeborg von Wrede-Lanz , Dr. Florian Herrmann, I.K.H. Prinzessin Ursula von Bayern, Präsidentin Traudl Schmid

I.D. Ingeborg von Wrede-Lanz , Dr. Florian Herrmann,
I.K.H. Prinzessin Ursula von Bayern, Präsidentin Traudl Schmid.

70 Jahre Silbertee!
70 Jahre Tee trinken! 70 Jahre Wohltätigkeit!

Die silbernen und goldenen Luftballons auf dem Podium ließen es ahnen: Hier wird Geburtstag gefeiert! Der Silbertee hatte Geburtstag, er wurde 70! Der Deutsch-
Amerikanischen Frauenclub München e.V. lud zur Geburtstagsfeier in den Kaisersaal der Residenz. Traditionell beginnt der Silbertee mit der US-Nationalhymne, ein Ausdruck der freundschaftlichen Verbundenheit zwischen Amerikanern und Deutschen, die ein Teil der Club-Historie ist.

Präsidentin Traudl Schmid begrüßte die ca. 700 geladenen Gäste. Unter ihnen zahlreiche Ehrengäste wie Karl Freller, 1. Vizepräsident des Bayerischen Landtags, und Manuel Pretzl,
2. Münchner Bürgermeister, in Vertretung des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter. Mitgefeiert haben ebenso die Ehrenmitglieder des Clubs, I.K.H. Prinzessin Ursula von Bayern, US-Generalkonsulin Meghan Gregonis und Karin Baumüller-Söder, die Gattin des Bayerischen Ministerpräsidenten. Die Begrüßungsrede wurde von einem Geburtstagsständchen abgerundet. „Happy Birthday Silver Tea“, sang die US-Sängerin Linda Jo Rizzo mit Saxofonbegleitung. Ihr Überraschungsauftritt wurde mit kräftigem Beifall belohnt.

Schirmherr des 70. Silbertees war der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Vertreten wurde er von Dr. Florian Herrmann, Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien der die Grüße und Glückwünsche des Ministerpräsidenten überbrachte. Dr. Herrmann würdigte die in die Zukunft gerichtete Arbeit der sozial engagierten Damen des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs München in den letzten 70 Jahren. Er sagte: „Ich glaube, wenn es den Deutsch-Amerikanischen Frauenclub München nicht gäbe, müsste man ihn auf jeden Fall neu erfinden“, und gratulierte zum 70jährigen Jubiläum.

Er sprach auch über die transatlantische Freundschaft und sagte: „Dieses Europa, das wir kennen, ist das beste Europa, das es je gegeben hat. Die letzten sieben Jahrzehnte waren ein echter zivilisatorischer und historischer Fortschritt. Der große Auftrag unserer Generation ist es, diese Dinge, die erreicht wurden, nicht leichtfertig zu vertun, sondern in dieser Verantwortung Frieden und Freiheit in naher Zukunft zu gestalten. Ich möchte deshalb sagen, dass die Zukunft, die wir vor uns haben, natürlich nicht ohne die Amerikaner, liebe Meghan Gregonis, denkbar gewesen wäre. Wir sind nicht nur verbunden in unseren gemeinsamen Werten wie dem pursuit of happiness, ein Leben in Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Also all das an Werten, was uns verbindet, haben uns die Amerikaner nach dem 2. Weltkrieg wieder oder erstmals beigebracht. Unser heutiger wirtschaftlicher Erfolg ist ganz eng mit den Amerikanern verbunden. Ich bin mir sicher, das war auch einer der Gedanken im Jahr 1949, als die Vorgängerinnen dieser Gesellschaft sich auf den Weg gemacht haben“ und „Herzlichen Dank für diejenigen, die sich engagieren in dieser wunderbaren Organisation. Danke denjenigen, die sich vor 70 Jahren – ich weiß nicht, ob noch Gründungsmitglieder anwesend sind - auf den Weg gemacht haben. Es war eine tolle Idee und ein starkes Signal!“

US-Generalkonsulin Meghan Gregonis sprach am Vorabend des Deutschlandbesuchs von
US-Außenminister Michael R. Pompeo über sein Programm, das ihn auch an die Stätten der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands führte. Sie sagte zum Mauerfall-Jubiläum: „Die Vereinigten Staaten von Amerika haben stets an die deutsche Wiedervereinigung geglaubt und diese nach Kräften unterstützt. Heute, dreißig Jahre nach dem Mauerfall, steht Deutschland symbolhaft für ein geeintes, freies und friedvolles Europa. Unsere politische, wirtschaftliche und kulturelle Bande ist stark. Die deutsch-amerikanische Partnerschaft wird in den kommenden Jahrzehnten weiterhin eine wichtige Rolle bei der Lösung komplexer globaler Probleme spielen.“

Sie sprach über das soziale Engagement des Clubs sowie die Bedeutung des Studentenaustausch- und Jugendprogramms des Verbands Deutsch- Amerikanischer Clubs. Im Rahmen dieses Programms studiert gerade Fabian Kilger aus München in Atlanta Informatik und Jackson Bourgoyne Harmon aus Atlanta verbringt sein Studienjahr für Informatik in München. US-Generalkonsulin Meghan Gregonis bat Mr. Harmon auf die Bühne und wünschte beiden Studenten „eine unvergessliche Zeit auf der anderen Seite des Atlantiks.“

Wohltätigkeit hat seit jeher die Aktivitäten des Clubs geprägt! I.K.H. Prinzessin Pilar von Bayern hatte bereits 1948 bei der Gründung des Clubs gemeinsam mit deutschen Frauen und amerikanischen Offiziersfrauen zahlreiche wohltätige Projekte für die notleidende Münchner Bevölkerung ins Leben gerufen. Bis heute ist das Haus Wittelsbach eng mit dem Deutsch-Amerikanischen Frauenclub München verbunden.

1949 wurden zum ersten Mal Spenden für wohltätige Zwecke gesammelt. Bei einer privaten Einladung von Mr. Sam E. Woods, damals US Generalkonsul in München, spendeten seine Gäste Geld für die Münchner Bürger. Dies war der erste Silbertee! Seit damals hat der Deutsch-
Amerikanische Frauenclub München jedes Jahr ohne Unterbrechung diese Benefiz-
Veranstaltung organisiert. 2019 zum 70. Mal!

Beim diesjährigen 70. Silbertee überreichte Präsidentin Traudl Schmid zwei Spendenschecks an Organisationen, die sich besonders um Familien kümmern. Die Organisation Condrobs erhielt eine Spende von 10.000 Euro für ihr Familienzentrum in München-Ramersdorf. Mit einer Spende von 10.000 Euro übernahm der Club eine Familienpatenschaft in der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München. Damit würdigte der Deutsch-Amerikanische Frauenclub München das großartige Engagement der beiden Einrichtungen und ermöglicht mit seinen Spenden nachhaltige Hilfe für Familien.

Mit den Einnahmen aus seinen Benefiz-Veranstaltungen unterstützt der Deutsch-Amerikanische Frauenclub München zurzeit 16 karitativen Einrichtungen im Großraum München. Er fördert gleichermaßen die Freundschaft zwischen Deutschen und Amerikanern durch das Deutsch-Amerikanische Studentenaustausch- und Jugendprogramm, das er 1957 als „Brücke über den Ozean“ ins Leben gerufen hatte.

Auch das ist schon Tradition beim Silbertee: Auf einer festlich geschmückten Tafel wurde ein delikates Buffet angeboten. Viele der ehrenamtlichen Clubmitglieder hatten dafür in den Morgenstunden 4000 Kanapees selbst kreiert. Wie vor 70 Jahren wurde aus Silberkannen exquisiter Tee ausgeschenkt.

Den offiziellen Teil der Geburtstagsfeier beendete traditionell die Bayernhymne. Die Geburtstagsfeier klang im angrenzenden Schimmelsaal bei Musik, Wein und Sekt aus. Die perfekte Organisation des Jubiläums-Benefiz-Empfangs 70. Silbertee meisterte kreativ und routiniert Chairlady Susanne Ahrens, die diese Veranstaltung seit 9 Jahren betreut.

Linda Jo Rizzo singt "Happy Birthdasy Silver Tea"

Linda Jo Rizzo singt "Happy Birthdasy Silver Tea".

Scheckübergabe an Ambulantes Kinderhospiz München

Scheckübergabe an Ambulantes Kinderhospiz München.

Scheckübergabe an Condrobs.

Scheckübergabe an Condrobs

Jürgen Höller und Dieter Bohlen. Fotos: G. Nitschke/Brauer Photos für Jürgen Höller Academy

Jürgen Höller und Dieter Bohlen. Fotos: G. Nitschke/Brauer Photos für Jürgen Höller Academy

Kerstin Höller, Dieter Bohlen und Jürgen Höller, Alexander Höller

Kerstin Höller, Dieter Bohlen und Jürgen Höller, Alexander Höller.

Dieter Bohlen rockt die Olympiahalle
Pop-Titan Stargast beim Power Weekend von Jürgen Höller

Von Andrea Vodermayr
Dieter Bohlen rockte die Münchner Olympiahalle! Der Pop-Titan war der diesjährige Stargast beim „Power Weekend“ von Jürgen Höller, dem bekanntesten Erfolgs- und Motivationstrainer Europas. Der Musiker, Produzent und DSDS-Juror teilte im Rahmen des zweitägigen Events seine Erfolgsstrategien - und das vor rund 8.000 begeisterten Besuchern und zahlreichen prominenten Gästen wie Schauspieler Timothy Peach, den Schauspielerinnen Lena Meckel, Darya Gritsyuk und Nicole Belstler-Boettcher und Moderatorin Monika Drexel.

Dieter Bohlen kam gegen 18.30 Uhr in die Olympiahalle - und der Jubel und Beifall bei den Gästen war gigantisch. „Könnt ihr denn noch, denn ihr sitzt ja schon den ganzen Tag?“ - mit diesen Worten begrüßte Bohlen die Gäste und erzählte dann: „Ich habe letzte Nacht nicht geschlafen. Ich bin gestern in Berlin vor rund 11.000 Mensche aufgetreten. Es ist ein großes Kompliment, dass ihr mir alle zuhören könnt, das ist der absolute Wahnsinn. Ich bin früher in der Schule immer dadurch aufgefallen, dass ich nicht so zugehört habe.“

Dann erzählte er im Interview mit Jürgen Höller, wie sein eigener Weg zum Erfolg aussah. Erste Regel: vor dem Erfolg kommt der Schweiß! „Bei mir war das zumindest so“, erzählte Bohlen. „Natürlich kann man auch mal durch Zufall Erfolg haben und es gibt auch sogenannte „One-Hit-Wonder“. Aber wer nachhaltig erfolgreich sein will, der muss auch nachhaltig etwas dafür tun. Man muss Gas geben.“ Und auch Eigeninitiative zeigen, so lautet eine weitere von Bohlens Erfolgsformeln: „Man darf nicht darauf warten, dass wenn man hinfällt, jemand kommt und sagt: ‚Ich helfe dir‘. Wenn es mir schlecht ging, dann ist nie einer gekommen. Letztendlich war ich immer derjenige, der gekämpft hat. Deinen Erfolg kann niemand anders für dich machen. Man muss selbst etwas tun, sonst passiert nichts. Ich bin heute den ganzen Tag nur gereist, ich könnte auch daheim auf dem Sofa sitzen. Aber ich bin lieber hier und unterstütze Jürgen Höller, denn das macht mir Spaß.“

Weitere Erfolgsregel von Bohlen: seine Träume verwirklichen: „Jeder hat seinen Traum. Aber wenn du nur pennst, wirst du keinen Erfolg haben. Ich war nicht der Schlauste in der Schule, aber wenn du immer mehr machst als die anderen, dann wirst du gewinnen. Es kann nicht jeder supererfolgreich sein. Der eine ist glücklich und zufrieden als Bademeister, der andere als Pop-Titan, so wie ich. Letztendlich geht es darum, glücklich und zufrieden zu sein.“ Wie geht einer wie Bohlen mit seinen Neidern um? „Neid und Missgunst sind eigentlich die größte Anerkennung“, meinte er.

„Es war nicht immer alles lustig. Aber ich war von Anfang an selbst mein größter Fan. Wenn ich selbst nicht auf mich stehe, dann kann ich nicht erwarten, dass die anderen es tun. Man kann auch nicht alles wissen, sondern man sollte sich auf etwas fokussieren und auf diesem Gebiet dann der Beste werden. Und: Vorbereitung ist alles. Das gilt zum Beispiel auch für Englisch-Arbeiten. Man muss sich darauf vorbereiten, es sei denn man ist ein Genie oder Engländer.“ Und dann erzählte Bohlen auch, dass er regelmäßig betet: „Ich bete jeden Tag, manchmal sogar zweimal. Dafür möchte ich jetzt keinen Beifall. Das Beten gibt mir Kraft.“

Wie kamen Dieter Bohlen und Jürgen Höller zusammen? Jürgen Höller: „Wir wollten nach einem internationalen Superstar im Vorjahr, Arnold Schwarzenegger, nun eine deutsche Erfolgspersönlichkeit ehren. Dieter Bohlen ist seit 35 Jahren megaerfolgreich im Business. Er hat über 100 Interpreten produziert und rund 150 Millionen Platten verkauft. Er ist ein Superstar, der bis heute riesige Stadien und Hallen füllt. Er ist einer der wenigen deutschen Weltstars. Er ist aber nicht nur in der Musikbranche erfolgreich, sondern beispielsweise auch als Buchautor. Und er ist „Mr. DSDS“ und hat neben „Deutschland sucht den Superstar“ auch „Das Supertalent“ nach oben gebracht.

Beide Formate halten sich erfolgreich in der TV-Landschaft, was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist. Er ist ein Erfolgsmensch par excellence: was er anpackt, wird erfolgreich. Deshalb passt er perfekt zum Power Weekend. Er ist ein unglaublich akribischer Arbeiter. Eines meiner Credos lautet: ‚Ziele sind gut, aber ohne harte Arbeit geht nichts. Man muss sich den Hintern aufreißen, wenn man Erfolg haben will‘. Und diese Erfolgsregeln unserer Jürgen Höller Akademie decken sich 1:1 mit denen von Dieter Bohlen.“

Als Höhepunkt wurde Dieter Bohlen von Jürgen Höller dann mit dem zum zweiten Mal vergebenen „Lifetime Award for Success“ ausgezeichnet. „Vielen Dank, jetzt habe ich auch etwas mit Arnold Schwarzenegger gemeinsam - diesen Preis. Das ist aber auch das Einzige“, meinte Bohlen schmunzelnd.

Überreicht wurde Dieter Bohlen der Award von Jürgen Höllers Frau Kerstin Höller, die wie auch Sohn Maximilian Höller für musikalische Highlights beim Power Weekend sorgte. Bestandteil der Auszeichnung war auch das großformatige Werk „Naik“ von Künstler Alexander Höller, bekannt als „The Emotion Artist“, dem Sohn von Jürgen und Kerstin Höller, welches dieser persönlich an Bohlen auf der Bühne überreichte. „Ich fühle mich sehr geehrt. Ich frage mich nur, wie ich das Bild nach Hause bringen soll…“, so der Pop-Titan.

Bohlen einmal hautnah erleben, das ließen sich auch zahlreiche Prominente wie nicht entgehen. Schauspielerin Nicole Belstler-Boettcher zum Beispiel: „Ich habe Jürgen Höller beim Studio Opening seines Sohnes Alexander kennen gelernt, kannte ihn aber nicht. Kürzlich bin ich über die Mitfahrzentrale zufällig mit einem seiner Coaches nach München gefahren. Dieser hat mir von diesem Seminar erzählt. Und ich dachte mir, hier muss ich unbedingt dabei sein.“

Zu den weiteren prominenten Gästen im Publikum zählten neben Schauspieler Timothy Peach, Moderator Frederic Meisner mit seiner Frau Ivonne und den Schauspielerinnen Darya Gritsyuk und Lena Meckel auch Model Alessandra Geissel, Fashion-Expertin und Bloggerin Jeannette Graf, Tänzerin und Choreografin Tiger Kirchharz, Schauspieler Philip Birnstiel und Moderatorin und Gesundheitsexpertin Monika Drexel.

Monika Drexel war erstmals mit dabei: „Heutzutage braucht man einfach spezielle Skills, um die wachsenden Herausforderungen zu meistern. Ich bin überzeugt, dass wir gerade was die Kommunikation und Interaktion angeht nie auslernen. Das nenne ich mein persönliches „Masterpiece“: darin stets besser zu werden. Deshalb habe ich mich auf die ansteckende Begeisterung von Jürgen Höller gefreut. Jürgen Höller fasziniert mich, weil er auch nach einer herben Niederlage geschafft hat, sich wieder aufzurappeln und nochmals richtig durchzustarten. Natürlich könnte man auch zu Hause ein Buch lesen oder online Videos angucken. Aber diese enorme Energie, die entsteht, wenn so viele Menschen in einer großen Halle sind, das ist etwas ganz Besonderes. So ein Erlebnis bleibt einem ganz anders in Erinnerung.“ Im Anschluss gab es ein exklusives Meet & Greet mit Dieter Bohlen. Dieser nahm sich viel Zeit für die Fans und machte mit jedem ein Erinnerungsfoto.

Frederic Meisner ist quasi Widerholungstäter: „Ich war schon letztes Mal hier beim Power Weekend dabei und habe damals Arnold Schwarzenegger bei Jürgen Höller erlebt. Ich finde Jürgen Höller in dem was er macht und als Motivator toll. Er gibt den Menschen Kraft und Sicherheit, indem er solche Seminare und Veranstaltungen durchführt. Deshalb habe ich mich sehr auf diesen Event gefreut, und unter anderem auf „Dieter“. Dieter Bohlen begleitet mich schon seit meiner Tätigkeit als Moderator und ich habe ein Faible für Musik. Weshalb hat er so viel Erfolg? Weil er ehrlich, positiv denkend und authentisch ist. Und das sind die Grundvoraussetzungen für Erfolg.“

Für Lena Meckel war es eine Premiere: „Ich war unheimlich gespannt darauf, was hier auf mich zukommt. welche Erfahrungen und vielleicht sogar Veränderungen für mich hieraus entstehen werden. Dieter Bohlen bedeutet für mich Kindheit, die erste DSDS-Staffel, er ist einfach unvergesslich und Kult. Und auch Modern Talking gehört immer noch zu meiner aktuellen Party-Playlist. Mit Jürgen Höller verbinde ich unheimlich viel Energie und Ausstrahlungskraft und freue mich, beide nun endlich einmal live erleben zu können.“

„Jürgen Höller habe ich bisher noch nicht live erlebt, aber ich habe schon wahnsinnig viel von ihm gehört“, erzählte Schauspielerin Darya Gritsyuk. „Dieter Bohlen kannte ich bisher nur als „Pop-Titan“ und war deshalb schon sehr auf seinen Vortrag gespannt. Mich für Dinge zu motivieren, die mir Spaß machen, ist immer supereinfach. Aber es gibt beruflich wie privat leider auch Dinge, die nicht ganz so viel Freude bereiten, die aber trotzdem erledigt werden müssen. Ich freue mich daher besonders auf Werkzeuge zur Selbstmotivation, mit denen ich leichter ins Handeln kommen kann und nicht alles immer hinauszögere.“

Ausverkaufte Hallen sind für Jürgen Höller nichts Außergewöhnliches. Ein Stargast wie Bohlen aber durchaus: „Dieter Bohlen hatte immer einen starken Willen und stets an seinen Zielen festgehalten. Wir freuen uns sehr, dass er heute die Olympiahalle bei unserem Persönlichkeitsentwicklungs-Event zum Beben bringt. Alle Menschen hier haben die gleichen Ziele, Träume und Visionen: Sie alle wollen mehr Geld verdienen, mit ihrem Unternehmen oder was ihre Karriere allgemein angeht stark wachsen und raus aus dem Hamsterrad. Wir zeigen ihnen, wie sie ihre Zweifel überwinden und neue Motivation finden können und wie sie ihre Ergebnisse in messbare Erfolge umsetzen. Wir helfen ihnen, ihren persönlichen Traum
zu verwirklichen.“

Unter anderem mit der Übung des „Pfeilzerbrechens“, die Höller als Höhepunkt den Teilnehmern demonstrierte: Jeder in der Halle legten einen Pfeil mit einer Metallspitze an den bloßen Hals an und übte so lange Druck aus, bis der Pfeil in zwei oder mehrere Teile zerbrach. Jürgen Höller stand zwei Tage lang mit seinem Co-Trainer Mike Dierssen auf der Bühne und erklärte den Teilnehmern, wie sie sich richtig Ziele setzen und diese erreichen können, wie sie stärker an sich glauben und wie sie mit dem richtigen Wissen alles aus sich herausholen können.

Und er begeisterte damit u.a. Schauspielerin Stephanie Lexer („Das Jahr ist fast zu Ende und es ist großartig, noch mal einen neuen Anstoß zu erhalten, 2019 mit einer weiteren Portion Power zu beenden. Mit Jürgen Höller verbinde ich vor allem Motivation und strategisches Denken. Und mit Dieter Bohlen einen Menschen, der sich auf seinem Weg stets treu geblieben ist und diesen beharrlich weiter voranschreitet“), Moderatorin Barbara Osthoff, Schauspieler Tom von der Isar, uvm.

Dieter Bohlen mit Alessandra Geissel
Dieter Bohlen mit Frederic Meisner und Frau Yvonne

Dieter Bohlen mit Frederic Meisner
und Frau Yvonne.

Dieter Bohlen mit Alessandra Geissel.

Philip Birnstiel, Darya Gritsyuk, Lena Meckel

Philip Birnstiel, Darya Gritsyuk, Lena Meckel.

Nicole Bestler Boettcher, Timothy Peach, Monika Drexel

Nicole Bestler Boettcher, Timothy Peach, Monika Drexel.


Ben Zechbauer, Aglaia Szyszkowitz, Michael Zechbauer. Fotos: Sebastian Kissel

Ben Zechbauer, Aglaia Szyszkowitz, Michael Zechbauer. Fotos: Sebastian Kissel

Rufus Beck, Michael Zechbauer, Götz Otto

Rufus Beck, Michael Zechbauer, Götz Otto.

Promis lieben Hut! Mayser Event in München

Von Andrea Vodermayr
Dieser Hut steht den Promis gut … Das war das einstimmige Echo beim „Mayser Event“ in München. Unternehmer Michael Zechbauer hatte zur Hut-Party in seinen Store in der Münchner Residenzstraße geladen. Und auch zahlreiche Prominente wie die Schauspieler Götz Otto, Rufus Beck, John Friedmann, Jürgen Tonkel, Marcus Mittermeier und Aglaia Szyszkowitz kamen gut „behütet“. Hut ab … Michael Zechbauer verkauft in seinem Store neben den Zigarren nämlich auch die traditionsreichen Mayser-Hüte seines Familienunternehmens. Seine Mission: den Hut wieder bekannter zu machen!

Die anwesenden Prominenten fahren schon lange auf seine Kreationen ab: „Ich besitze um die 25 Hüte“, erzählte Rufus Beck, der auch an diesem Abend gut behütet kam: „Der Hut, den ich heute trage, ist ein Zechbauer-Hut. Ich habe ihn mir in Berlin selbst gekauft, da er mir so gut gefallen hat. Ich trage gerne Hut, denn ein Hut ist auch sehr praktisch. Man muss sich keine Gedanken um die Frisur machen, sondern ist sofort gut angezogen.“

„Schon Pumuckel war ein Hut-Fan: ‚Im Hut ist's gut, da ruht der Mut, drum tut man gut, ruht man im Hut‘“, zitierte Götz Otto den Kobold. „Und das finde ich auch. Ich trage gerne Hut. Vor allem wenn es draußen kalt ist oder wenn ich reise. Denn damit fühle ich mich gut behütet.“

Auch der Gastgeber hatte einen guten Spruch parat: „‘Gut braucht Hut‘, so lautet ein altes Sprichwort“, erzählt Zechbauer. „Und ich bin der Meinung, dass jeder Mensch einen Hut braucht. Es war an der Zeit, den Hut auch für diejenigen attraktiv zu machen, die früher nie daran gedacht hätten, jemals einen zu tragen. Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, ein so faszinierendes Produkt wieder ins Rampenlicht zu rücken“, so der Unternehmer, der an diesem Abend natürlich selbst Hut trug – aus seiner eigenen Kollektion „Michael Zechbauer – Style for men by Mayser.“

Die Kult-Hüte haben bereits eine große Fan-Gemeinde, zu der auch viele Prominente zählen. Neben Götz Otto und Rufus Beck auch Heio von Stetten, Michael Mendl, Christian Kohlund, Gedeon Burkhard, Bruno Eyron, Manou Lubowski und Patrick Mölleken. Ebenso wie Schauspieler Johannes Zirner, das neue Gesicht der Kampagne Frühjahr/Sommer 2020 ist.

John Friedmann ist Stammgast: „Michi Zechbauer ist nicht nur ein Spezl von mir, sondern ich durfte auch schon bei mehreren seiner Hut-Kollektionen der letzten Jahre Model sein“, erzählte der Schauspieler. „Da habe ich gemerkt, dass ich ein Hutgesicht habe. Ein guter Hut ist ein willkommenes Schmuckstück für einen Mann. Ich selbst habe viele Hüte, vom Sommerhut für den Strand bis hin zum edlen Hut für den Weg zur Dinner-Party. Hier Im Geschäft bin ich auch immer sehr gerne. Nicht zuletzt, weil ich schon seit Jahrzehnten offizieller Zigarillo- und privater Pfeifenraucher bin“. Er kam mit Hut und mit Schnauzbart: „Ich bin ja derzeit wieder mit „Erkan & Stefan“ auf Tour, und das noch bis 2021. Vorgestern sind wir im ausverkauften Zirkus Krone aufgetreten. Erkan trägt nach wie vor Mütze, ich gerne Hut.“ Vor allem die Hüte in der neuen Trendfarbe Bordeaux, die an diesem Abend präsentiert wurden, hatten es ihm angetan: „Eine supercoole Farbe, auch für Männer.“

„Ich kenne Michael Zechbauer schon sehr lange und uns verbindet die Liebe zum Film und zum Hut“, so Schauspieler Jürgen Tonkel. „Ich liebe vor allem seine Kappen und gerade jetzt im Herbst sind sie zu offiziellen Anlässen die perfekte Kopfbedeckung.“ Die Hüte sind aber keineswegs nur Männersache. Diverse Ladies vor Ort bewiesen, dass der Hut auch den Damen perfekt steht: wie beispielsweise Aglaia Szyszkowitz und Katja Wunderlich. Vor Ort hatten die Gäste die Gelegenheit, sich ihren Hut-Favoriten mit einem besonderen Hutband oder den Initialen durch Modistin Philomena Johler veredeln zu lassen.

„Die Modelle werden alle handgefertigt und ausschließlich in Europa hergestellt“, so Michael Zechbauer, der seine Gäste bei Champagner und Häppchen in die Hut-Geheimnisse und die Geschichte des Unternehmens einweihte. „Ich setze bei meinen Modellen bewusst auf Wertigkeit, Lässigkeit und Individualität – und auf edle Materialien, eine maskulin-lässige Optik und raffinierte Details.“ Er führt das Familienunternehmen mit Tradition weiter: „Bereits im Jahr 1800 wurde die damalige „Hutmacherei Mayser“ gegründet. Es ist heute eine der ältesten Hutfabriken der Welt. Es gibt uns also schon seit mehr als 200 Jahren. Über 100.000.000 Hüte wurden bislang verkauft, in mehr als 50 Ländern dieser Welt. Bodenständig bleiben und Echtheit leben, das ist unser Credo. Diese Werte verbinden sich mit über 200 Jahren Handwerkskunst und zeitgemäßem Design.“ Hüte sind für ihn mehr als ein modisches Accessoire: „Sie sind immer auch ein Ausdruck von Stil und Persönlichkeit.“ Die Kollektion ist umfangreich. „Wir haben Mützen, Kappen, Hüte und Fellmützen“. Dann kann der
Herbst/Winter ja kommen.

... zurück

 

InstagramA

Folgt uns auf Instagram!

www.heidi-winkler.de

Kunstmalerin Heidi Winkler
Wohlmutserweg 2
87463 Dietmannsried
Tel. 0 83 74-80 81

>> mehr

Tierschutzverein München