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Ausstellungen

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Kuratorinnen Inge Kurtz (l.) und Penelope Richardson beim Aufbau der Ausstellung.
Fotos: Akademie für Politische Bildung

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Martina Salzberg vor ihrem Kunstwerk.

GEDOK-Ausstellung „Changes“ in der Akademie
28 Künstlerinnen zeigen bis Mai 2024 ihre Werke in Tutzing

Die Künstlerinnenvereinigung GEDOK München hat in der Akademie für Politische Bildung ihre neue Jahresausstellung „Changes“ eröffnet. 28 Künstlerinnen widmen sich in ihren Kunstwerken dieses Mal der Interpretation von Veränderung und Vergänglichkeit. Die Ausstellung ist bis Mai 2024 in Tutzing zu sehen. Der Eintritt zur Kunstausstellung ist frei.

Die großen Veränderungen unserer Zeit greift die Akademie für Politische Bildung nicht nur in ihren Tagungen auf, wenn es um die Zeitenwende, den politischen und gesellschaftlichen Wandel, den Klimawandel und die Digitalisierung geht. Das Thema hat mit den Werken der GEDOK München auch Einzug ins Kulturprogramm und an die Wände der Akademie gehalten. Unter dem Titel „Changes“ zeigen in der neuen Jahresausstellung 28 Künstlerinnen ihre Interpretationen von Veränderung und Vergänglichkeit.

Zu sehen sind unter anderem Bilder von kahlen Bäumen, von einem Billardtisch in einem verwitterten Pavillon und von Wolkengemälden am Himmel. In einer Vernissage haben die Künstlerinnen sie der Öffentlichkeit vorgestellt. „Changes“, also Veränderungen, ist auch die GEDOK-Ausstellung selbst unterworfen. Inge Kurtz und Penelope Richardson beenden ihre Tätigkeit als Kuratorinnen nach sieben Jahren und geben die Aufgabe im kommenden Jahr an Kolleginnen weiter. Außerdem wurde die Vernissage in der Akademie musikalisch zum ersten Mal auch von Männern begleitet - von Christoph Nicolaus an der Steinharfe und Naoto Yamagishi an der Percussion.

Die Ausstellung „Changes“ der GEDOK München ist bis Mai 2024 im Erdgeschoss der Akademie für Politische Bildung zu sehen, Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Übersicht über die Werke bietet die Website zur Ausstellung: www.20positionen.wordpress.com.


Ikebana_Ayako Graefe

Komposition aus Masse und Linie. Foto: Ayako Graefe

Ikebana – Japanische Blumenkunst
Sonderausstellung im Botanischen Garten München

In einer Sonderausstellung im Botanischen Garten München-Nymphenburg präsentiert der Ikebana Sogetsu München e.V. die japanische Kunst des Blumenarrangierens Ikebana. Ikebana heißt die japanische Kunst, aus wenigen Blumen und Zweigen eine kunstvolle Komposition zu erstellen, die durch ihre Klarheit besticht.

Sinngemäß heißt Ikebana, Blumen zum Leben zu erwecken und ihnen ein neues Leben zu geben. Wenn Ikebana-Künstler eine Blume oder eine andere Pflanze aus der Natur holen und sie in eine Vase oder eine Schale stecken, erhalten sie sie nicht nur mit Wasser am Leben, sondern lassen sie als Teil eines Kunstwerks ein neues Leben beginnen und schenken ihr ein schöneres Aussehen, als es ihr die Natur gegeben hatte. Form, Größe, Farbe und Linie der Pflanzen tragen zur Harmonie eines Ikebana-Arrangements bei.

„Ikebana-Arrangements können von jedermann, zu jeder Zeit, an jedem Ort und mit jeglichem Material gestaltet werden“, erklärt Sofu Teshigahara, der Gründer der Sogetsu-Schule. Die japanische Kunst bietet allen Interessierten die Möglichkeit, Gestaltungsregeln und Techniken für das Arrangieren von Pflanzen zu erlernen, die eigene Kreativität zu entfalten sowie Ruhe und Entspannung durch den Umgang mit Pflanzen zu finden.

Ikebana Sogetsu München e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und bietet Kurse für Anfänger:innen und Fortgeschrittene über örtliche Volkshochschulen oder private Ikebana-Studios. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Webseite des Vereins:
www.ikebana-sogetsu-muenchen.de.

Zu sehen ist die Kunstausstellung in der Winterhalle des Botanischen Gartens München-Nymphenburg täglich zwischen 9 und 17.30 Uhr. Bei dieser Sonderausstellung wird ein abweichender Eintrittspreis erhoben: regulär 6,50 €, ermäßigt 4,50 €. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Flower Power Festivals 2023 statt. Laufzeit der Ausstellung: Donnerstag,
1. Juni bis Sonntag, 4. Juni, Eröffnung am 1. Juni um 16 Uhr. Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens München e.V. und der Elfriede und Franz Jakob Stiftung.


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Bild Charlie Gross.

Der Seele ein Gesicht geben
Charlie Gross und Enzo Arduini im Münchner Künstlerhaus

Die freischaffende Malerin Charlie Gross kommt ursprünglich vom Aquarell. Heute nutzt die temperamentvolle Künstlerin vor allem Acryl, Kreide und Pastell für ihre farbintensiven Bilder. Landschaften wie auch Gegenständliches finden sich in ihren Gemälden in einer ganz eigenen, abstrahierten Form wieder. Ein und dasselbe Bild immer wieder neu deuten und erfahren zu können, ist ihr besonderes Anliegen. So erhält die Seele für den Moment des Betrachtens ein Gesicht – und wird mitten hinein getroffen.

Seit mehr als 30 Jahren zählt Enzo Arduini zu den bedeutendsten deutschen Künstlern. Das Werk des gebürtigen Italieners orientiert sich am Neo-Expressionismus und ist überaus vielfältig: Skulpturen aus Holz, Marmor, Porzellan, Keramik, Bronze, Gold oder Silber sowie von ihm gerahmte Bilder mit Acrylfarben, Ölfarben und Tusche zeigen Tiefe, wirken geheimnisvoll und lebendig, aber nie aufdringlich. Der Künstler ist stets auf der Suche nach neuen Materialien und Arbeitstechniken und mischt seine Farben in der Tradition der Alten Meister selbst. Seine weichen, harmonischen Linien, schwungvollen und farbintensiven Pinselstriche lassen durch die meist nur angedeutete Silhouette einer Figur viel Raum für die eigenen Empfindungen des Betrachters.

Charlie Gross und Enzo Arduini
Ausstellung ‚Der Seele ein Gesicht geben

Vernissage Mittwoch, 10.05.2023, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 11.05. bis 01.07.2023
Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung zur Besichtigung der Ausstellung wird gebeten unter Tel. 089 599 184 14.

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Skulptur Enzo Arduini.

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