Offiziersschule spendet Erlös aus der Aktion Erbsensuppe
Seit vielen Jahren ist es gute Tradition, dass die Offiziersschule der Luftwaffe auf dem Fürstenfeldbrucker Christkindlmarkt mit ihrer schon legendären Erbsensuppe vertreten ist. So auch im vergangenen Jahr. Der Erlös aus der Aktion war herausragend: 18.157 Euro kamen für den guten Zweck zusammen. Die eine Hälfte geht erneut an das Bundeswehr Sozialwerk und das Soldatenhilfswerk. Das Sozialwerk hilft unbürokratisch Familien in Notlagen, das Soldatenhilfswerk wird mit seinem Anteil Freizeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung unterstützen.
Über die zweite Hälfte freuten sich der städtische Kindergarten Aich, die AWO-Kinderkrippe „Waldwichtel“, der städtische Abenteuerspielplatz sowie der Verein „Krebskranken Kindern helfen im Landkreis Fürstenfeldbruck“. Das Geld wird verwendet für Ausflüge und Umweltaktionen, Spielmaterial und Bauholz sowie ein neues Spielgerät. Der Verein wird ein Teil des Spendenbetrages einer konkreten Familie zukommen lassen, der Rest wird für einen Ausflug zu den Kaltenberger Ritterspielen verwendet und damit den von der Krankheit Betroffenen samt ihren Angehörigen ein schönes Erlebnis beschert.
„Ich habe mich sehr gefreut, dass die Aktion nach Corona wieder möglich war“, sagte Stefan Scheibl, Brigadegeneral der Luftwaffe und Kommandeur der Offiziersschule, im Rahmen der Übergabe des symbolischen Schecks. Zusammen mit OB Erich Raff stand auch er an einem Samstag in der Hütte. Er dankte ausdrücklich den Soldaten und dem Küchenteam dafür, dass sie sich in ihrer Freizeit so großartig engagiert haben. Sein Dank ging aber auch an die Bevölkerung, die mit zum Teil sehr großzügigen Spenden zu dem Erfolg beigetragen hat.
„Es war mir eine Ehre und ein Bedürfnis dabei zu sein und damit das zu würdigen, was die Bundeswehr seit Jahrzehnten macht“, so Raff. Auch er bedankte sich ganz herzlich bei allen Beteiligten und freute sich über die Zusage, dass es auch heuer wieder die „beste Erbsensuppe der Welt“ auf dem Christkindlmarkt geben wird.
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