isarbote.de - Deutsche Netzzeitung für München und Bayern www.munich-airport.de
IDer Rezepteblog von Kultbäcker Martin Schönleben

Ich backe anders
Der Rezepteblog von Kultbäcker Martin Schönleben

>> mehr

in MÜNCHEN Archiv

Fotokünstler Bart Kuykens

Fotokünstler Bart Kuykens.

Fotokünstler Bart Kuykens, Prima Ballerina Maria Baranova und Schauspielern Silke Popp. Fotos: Felix Hörhager

Fotokünstler Bart Kuykens, Prima Ballerina Maria Baranova und Schauspielern Silke Popp. Fotos: Felix Hörhager

Hippe Vernissage in München
Star-Fotograf Bart Kuykens in der Agentur „Achtzig20“

Von Andrea Vodermayr
Digitale Kunst ist weltweit im Aufwärtstrend und vor allem die „NFTs“ haben den internationalen Kunstmarkt in der letzten Zeit ordentlich aufgemischt. In München sind die „NFTs“ – der Begriff steht für „Non-Fungible Token“ – aber eher noch Neuland. Doch jetzt kamen auch die Kunstbegeisterten an der Isar in den Genuss der innovativen NFT-Kunst – dank der digitalen Unternehmensberatung „Achtzig20“! Florian Holste, der CEO und Gründer des Digital-Unternehmens, hatte am Freitagabend zur Vernissage des belgischen Star-Fotografen Bart Kuykens in den „USM Showroom“ am Wittelsbacherplatz geladen.

Bart Kuykens feiert mit seiner einzigartigen analogen Fotografie – u.a. mit seinen schwarz-weißen Fotografien von sportlichen Oldtimern für Unternehmen wie zum Beispiel Porsche sowie aussagekräftigen Porträts von prominenten Persönlichkeiten – bereits seit zahlreichen Jahren internationale Erfolge. An der Isar konnten die Gäste nun erstmals auch dessen digitale Werke bewundern. Denn, dem aktuellen Zeitgeist entsprechend, kreierte Bart Kuykens erstmalig limitierte NFTs, welche er gemeinsam mit „Achtzig20“ an diesem Abend versteigerte. Und das Interesse an seiner Kunst – sowohl digital und analog – war riesig.

Die Gästeschar: Ein bunter und interessanter Mix aus VIPs aus der Kunst- und Kreativszene, der Wirtschaft, der Society und dem Showbiz. Mit dabei waren u.a. die Schauspieler Detlef Bothe und Adrian Can, Regisseurin Sharon von Wietersheim, Moderatorin und Trachten-Designerin Anja Gräfin von Keyserlingk, Galeristin Sarah Kronsbein sowie Ballett-Star Maria Baranova (1. Solistin beim Bayerischen Staatsballett). Und die Gäste zeigten sich von den Werken und von der Idee des Events begeistert.

„Ich bin sehr interessiert an Foto-Kunst, denn mein Freund fotografiert auch selbst“, so Sharon von Wietersheim, die mit ihrem Partner Frank Meiling kam. „Diese Ausstellung ist genau unser Ding, denn die Werke von Bart Kuykens sind L.A.-Style und ein bisschen Retro, und das liebe ich.“ In die NFT-Welt tauchte sie an diesem Abend zum ersten Mal ein: „Ich war sehr neugierig und bin gespannt, ob ich diesen Aspekt auch in den Bereich Film integrieren kann.“ Schauspieler Detlef Bothe begeisterte sich hingegen mehr für die traditionellen und analogen Werke: „Ich fotografiere selbst analog und schwarz-weiß. Und die analoge Kunstform interessiert mich nach wie vor mehr als die digitale.“

Ballett-Star Maria Baranova war auch bei den digitalen Werken an der richtigen Adresse: „Ich bin selbst Künstlerin, wenn auch in einem anderen Bereich, und interessiere mich sehr für alle Kunstarten. Und ich bin auch ein großer Porsche-Fan“, fügte sie schmunzelnd hinzu, „deshalb bin ich hier. Und den Bereich NFTs finde ich spannend, denn es ist eine neue Art der Kunst und es ist immer gut, neue Wege zu gehen.“

Wer sich im Bereich NFTs noch nicht so gut auskannte; Gastgeber Florian Holste begrüßte die Gäste und brachte Licht ins Dunkel: „Mit dem Begriff NFT kann vielleicht noch nicht jeder etwas anfangen. Wir stehen am Anfang einer sehr interessanten Bewegung. Es geht nicht darum, Geld damit zu verdienen, es geht vor allem um eine neue Community“, erklärte er. Im Bereich NFTs kennt er sich bestens aus: „Wir beraten Unternehmen bei ihrem Schritt in die digitale und virtuelle Welt. Wir sehen uns als ‚Zukunftsinstitut‘, welches neue Trends frühzeitig erkennt und skaliert. Wir bieten vor allem digitale Lösungen an und haben uns mit „Achtzig20“ auf Konzeption, Marketing und Kommunikation, Projekt- und Prozessmanagement sowie Softwareentwicklung spezialisiert. Und wir sind stark in den Themen Metaverse, Web3 und NFTs unterwegs. Für unsere Kunden setzen wir beispielsweise in kürzester Zeit den Einstieg in die WEB3-Welt um.“

Und auch die Kooperation mit dem Künstler war für ihn passend, denn Bart Kuykens ist vor allem auch im Bereich Automobilfotografie tätig. „Zu unseren mehr als 300 Kunden gehören neben mittelständische Unternehmen und Start-ups auch viele namhafte DAX-30 Unternehmen, vor allem aus dem Automotivbereich“, Florian Holste. Er gründete „Achtzig20“ im Jahr 2018 und beschäftigt mittlerweile mehr als 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ingolstadt ist mittlerweile auch mit einem Büro in München sowie in zahlreichen weiteren deutschen und internationalen Städten vertreten.

Künstler Bart Kuykens stellte bereits zweimal bei „Achtzig20 in Ingolstadt aus, wie er erzählte. Für den Abend kam er nun eigens nach München: „Meine Werke sind zeitlos", erzählte er. „Man erkennt nicht, ob sie vor einem Monat oder vor 20 Jahren aufgenommen wurden, deshalb passen sie auch gut zu den Produkten von USM, die ebenfalls zeitlose Klassiker sind.“ Auch er geht mit der Zeit und realisierte nun erstmals eine Reihe mit NFTs: „Es geht bei den NFTs darum, Teil einer Community zu werden“, betonte auch er. Es ist eine neue Art der Kunst. NFTs sind „part of your phone, not of your home”, meinte er schmunzelnd. „Man kann sie aber nicht nur im Wallet haben, sondern auch auf einem Bildschirm betrachten, so wie heute. Die analoge Kunst wird dennoch auch weiterhin existieren. Ich persönlich liebe sowohl die digitale als auch die analoge Kunst. Für mein Zuhause würde ich aber die analoge Kunst bevorzugen.“

„Ich male selbst, analog, und hatte gerade meine erste eigene Ausstellung am Tegernsee“, so Designerin und Moderatorin Anja Gräfin von Keyserlingk, die mit ihrem Mann Konstantin (Gastronom) gekommen war. „Die Werke hier sind zeitlos, spannend und aktuell zugleich.“ - „So sieht unsere Zukunft aus“, lobte Schauspieler Adrian Can. „Ich wünschte, ich hätte das nötige Kleingeld, um in NFTs zu investieren“, meinte er schmunzelnd.

Außerdem dabei: „Dahoam is dahoam“-Schauspielerin Silke Popp, „Superhändler“ Thomas Käfer („Bei mir hängt Kunst noch an der Wand – in Farbe und Öl. Ich denke, für meine Generation sind NFTs nichts mehr, aber für die junge Generation ist es die Zukunft“), Kunst- und Kreativberaterin Aleksandra Kudra (ONA mindlab), Georg von Waldenfels mit Frau Verena, Gabi Strassburger (Ingolstadt Village), Künstlerin Ilse Mittermeier, Michaela Aschberger (Belladonna), Influencerin Julia Haupt, Jürgen Dornberger (Regionsleiter Deutschland Süd-Ost USM), uvm.

Bloggerin Julia Haupt und Designerin Anja von Keyserlingk

Bloggerin Julia Haupt und Designerin
Anja von Keyserlingk.

Schauspieler Adrian Can, Frank Meiling, Bart Kuykens und Regisseurin Sharon von Wietersheim

Schauspieler Adrian Can, Frank Meiling, Bart Kuykens und Regisseurin Sharon von Wietersheim.

Das PR Team, Phoebe Rocchi und Barbara Schicke.

Pfandleiher Thomas Käfer und Schauspielerin Silke Popp

Pfandleiher Thomas Käfer und Schauspielerin Silke Popp.

Galeristin Sarah Kronsbein, Anja Kristina Gräfin von Keyserling und ihr Mann Konstantin von Keyserlingk

Galeristin Sarah Kronsbein, Anja Kristina Gräfin von Keyserling und ihr Mann Konstantin von Keyserlingk.

Das PR Team, Phoebe Rocchi und Barbara Schicke

Change_Gruppenfoto (1)

Kira Beitz - Fish and the Gang, Monica Wimmer – Nameco, Christina Sperber und Melina Rauter - Notes by K, Annabell Reitmeier und Laura Berendt - The Core Label, Anja Gräfin von Keyserlingk - Anja Jamin x Mamma Bavaria, Astrologin Tanja Brock, die Kosmetikerin Ricarda Müller - Skin Cookie, Ann-Kathrin und Sarah-Jane Lieck - The Vegan Affair, Prinz Art - Steffi Börm, Fotokünstlerin - Alice Mikyna, Nana Radonjic-Zoom Art Space. Fotos: privat

Grüne Fashion, veganes Essen – und viele Powerfrauen
Simone
Ballack und weitere VIPs beim „Be the Change“-Event

Von Andrea Vodermayr
Better together – denn zusammen ist man stärker! Unter diesem Motto hatten sich am Donnerstag Powerfrauen aus den unterschiedlichsten Branchen zusammengetan und präsentierten im „Fish and the Gang“-Pop-Up Shop im „Zoom Art Space“ am Münchner Gärtnerplatz ihre Herzensprojekte: Angefangen von Naturkosmetik und nachhaltiger Mode über Kunst bis hin zu magischen Astrocards …

Gastgeberinnen des Abends war Kira Beitz vom Concept Store und dem nachhaltigen und fair produzierten Modelabel „Fish and the Gang“, gemeinsam mit Monica Wimmer und Nikola Schuster von der Naturkosmetikmarke „Nameco“, Christina Sperber und Melina Rauter vom Münchner Lifestylebrand „Notes by K“, Annabell Reitmeier und Laura Berendt von „The Core Label“, Anja Gräfin von Keyserlingk vom Trachtenlabel „Anja Jamin x Mamma Bavaria“, Astrologin Tanja Brock, die Kosmetikerin Ricarda Müller „Skin Cookie“, die Schwestern Ann-Kathrin und Sarah-Jane Lieck von „The Vegan Affair“, einem veganen Feinkostladen im Glockenbachviertel, die Künstlerin „Prinz Art“ (Steffi Börm), sowie die Fotokünstlerin Alice Mikyna, die unter anderem ihre wunderbaren Collagen präsentierte. Sie konnten als Gäste auch weitere VIPs wie Simone Mecky-Ballack und Moderatorin Elke Hofmann begrüßen.

So unterschiedlich die Gastgeberinnen und ihre Jobs auch sein mögen – eines haben alle Ladies gemeinsam: „Wir sind alles Gründerinnen, die unseren Traumberuf leben“, so Event-Initiatorin Kira Beitz von „Fish and the Gang“, die die Damen zusammengebracht hatte. Vor allem der „grüne Gedanke“ steht bei allen Labels im Mittelpunkt: „Wir alle verfolgen mit unseren Marken Werte wie ‚organic, fair, sustainable, slow, conscious, community love & change‘. Zusammen gehen wir heute die Veränderung an und lassen den Traum eines fairen und nachhaltigen Slow-Fashion-Kosmos wahr werden.“

Begeistert von der Idee des Events zeigte sich Anja Gräfin von Keyserlingk: „Jede einzelne von uns kann eine Veränderung bewirken, doch gemeinsam können wir noch mehr erreichen. Deshalb freue ich mich, ein Teil dieser „Be the change“-Veranstaltung zu sein. Nachhaltigkeit ist auch bei mir und meiner Trachten-Kollektion ein großes Thema: Die Stoffe sind Öko-Tex zertifiziert und wir produzieren in Deutschland und Österreich. Und auch mein Mix & Match-Prinzip verfolgt den Nachhaltigkeitsgedanken: Rock, Bluse und Schürze kann man wunderbar miteinander kombinieren und muss sich so nicht jedes Mal ein komplett neues Dirndl kaufen. Außerdem kann man den einfarbigen Rock auch komplett ohne Tracht das
ganze Jahr über tragen.“

Fans „grüner“ Kosmetik waren ebenfalls an der richtigen Adresse – dank der Unternehmerin Monica Wimmer und der Ärztin Nikola Schuster aus München. Ihr Start-Up „Nameco“ hat sich auf hochwertige Naturkosmetik mit dem extra Nachhaltigkeitsansatz fokussiert. „Unsere Mission lautet: „Rediscover the Power of Nature.“ Das heißt konkret: Weniger Umweltbelastung durch nachhaltig Verpackungen, kurze Transportwege und regionale Inhaltsstoffe. Unser Fokus liegt auf der Verwendung deutscher, maximal europäischer Inhaltsstoffe.“

Was machen die anderen Ladies für den „grünen Style“? „Im Fokus bei uns stehen außergewöhnliche und vor allem plastikfreie Stoffe“, erzählten Annabell Reitmeier und Laura Berendt von „The Core Label“. Christina Sperber und Melina Rauter vom Münchner Lifestylebrand „Notes by K“ setzt bei ihrer Fashion vor allem auf Langlebigkeit: „Durch qualitativ hochwertige und nachhaltige Materialien garantieren wir, dass unsere Kollektionen keine Fast-Fashion sind, sondern Lieblingsstücke, die man über Jahre hinweg tragen kann.“

„Nachhaltigkeit betrifft für mich auch die Einstellung, mit sich und seinen Ressourcen sorgsam umzugehen“, so Ricarda Müller von „Skin Cookie“, die die Ladies an diesem Abend mit einem Beauty-Treatment verwöhnte. Gesund und vegan war das Catering, denn dieses kam vom veganen Feinkostladen „The Vegan Affair“ im Glockenbachviertel: „Wir ermöglichen den Einkauf qualitativ hochwertiger veganer Produkte ohne Plastikverpackung“, erzählten die beiden Gründerinnen, die Schwestern Ann-Kathrin und Sarah-Jane Lieck.

Hip und cool war die Location: der „Fish and the Gang“ Pop Up Shop, der derzeit und noch bis Ende Dezember im „Zoom Art Space“ in der Reichenbachstraße 25 eingezogen ist: „Wir sind ein Concept-Store, der die Geschichten von Marken, von Produkten mit Seele und von den wundervollen Menschen, die dahinterstehen, erzählt“, so Kira Beitz. „Traditionelle Handwerkskünste werden mit modernen Boho-Designs und mit unseren Leitwerten „Fair – Slow – Organic“ vereint. Bei unserem Eigenlabel „Fish and the Gang“ werden aus recycelten Saris und Reststoffen in liebevoller Handarbeit Einzelteile und limitierte Kollektionen von der Frauenorganisation „Saheli Women“ oder von kleinen traditionellen Familienbetrieben in Indien gefertigt. Wir bieten aber nicht nur nachhaltig und fair produzierte Kleidung an, sondern wollen mit unseren einzigartigen Produkten vor allem auch bunte, lebensfrohe und positive Energien in unseren Alltag bringen. Zu unserer „Gang“ zählen aber vor allem auch unsere Kunden. Denn nur zusammen können wir die Modeindustrie verändern.

Der „Zoom Store“ gehört bereits seit 20 Jahren zu den bekannten Läden des Glockenbachviertels. Ab Mitte 2023 erfüllen sich Nana und Zlatko Radonjic ihren Herzenswunsch und eröffnen das „Zoom Art Space“, einen neuen Kunst-Hot-Spot mit Contemporary, Video und Photo Kunst sowie art2go. Beim „Community-Talk“ konnten die Gäste mehr über die einzelnen (Erfolgs)Storys und die Gründerinnen selbst erfahren. Kunstfans kamen dank den Werken von Künstlerin „Prinz Art“ (Steffi Börm), sowie der Fotokünstlerin Alice Mikyna auf ihre Kosten, und bei Tanja Brock konnten sich die Gäste dann auch noch die Astro-Karten für das Jahr 2023 legen lassen. Bei coolen Beats des DJane Trios „Ay:na“ wurde dann bis spät nachts gefeiert.

Kira Beitz, Simone Ballack, Anja von Keyserling

Kira Beitz, Simone Ballack, Anja von Keyserlingk.


Ornella (5)

Dino Klemencic, Friedemann Findeis, Klara Springer, Sunny Randlkofer, Uli Springer.
Fotos: Agency People Image/Viviane Simon

„Ornella“ statt „Orlando“
Ornella am Platzl feiert großes Opening mit vielen VIPs

Von Andrea Vodermayr
Münchens neuester Stern am Gastro-Himmel heißt „Ornella“! Im „Orlando Haus“ am Platzl 4 ist vor wenigen Wochen das „Ornella Bar & Restaurant“ eingezogen. Am Donnerstag luden die neuen Betreiber, die Gastro-Experten Dino Klemencic und Uli Springer (u.a. „Rocca Riviera“, „Koi“ und Brasserie „OskarMaria“ im Literaturhaus) und Friedemann Findeis („L’Osteria“) zum „Grand Opening“. Das Gastgeber-Trio konnte rund 500 Gäste begrüßen, darunter auch zahlreiche Prominente wie Sängerin Joelina Drews, Mode-Designerin Sonja Kiefer mit ihrem Mann Cedric Schwarz, Schauspielerin Lena Meckel, Tatort-Star Ferdinand Hofer, Ex-Fußball-Star Dennis Aogo, Regisseurin Heidi Kranz und die Schauspieler Manou Lubowski und
Timothy Peach.


Die VIPs zeigten sich von der Location und dem neuen Konzept begeistert, denn im neu eröffneten „Ornella“, in dem zuvor das „Orlando“ von Alfons Schuhbeck beheimatet war, trifft jetzt italienische Küche auf japanische Aromen, es lässt sich hip-elegant dinieren, exklusiv feiern und selbst der Lunch wird zum Happening … Um 19 Uhr begann die Opening-Party, Schauspieler-Star Ferdinand Hofer (u.a. „Tatort“; er ist im Dezember im Beckenbauer-Film „Der Kaiser“ in einer der Hauptrollen zu sehen) kam mit etwas Verspätung – und zeigte sich begeistert: „Ich komme direkt vom „Eberhofer“-Dreh, deshalb bin etwas später hier. Und jetzt bin ich gespannt auf diesen Abend und diese neue Location.“ Zu lange feiern konnte er nicht: „Morgen geht es gleich weiter zu einem Dreh nach Österreich.“

„Ich bin zum ersten Mal hier im neuen „Ornella“ und liebe jetzt schon den Style“, lobte Musikerin Joelina Drews. „Ein cooles Design, aber man fühlt sich trotzdem auf Anhieb heimisch. Ich mag schöne Restaurants, im Moment kommt bei uns zu Hause aber auch oft der Lieferservice vorbei, da mein Freund und ich gerade beruflich viel zu tun haben und wir zu wenig Zeit zum Kochen haben. Mein Freund kann deswegen auch heute nicht mit dabei sein, denn er ist im Studio.“

„Ich bin gerade auf Theatertournee quer durch Deutschland mit dem Stück ‚Die Kehrseite der Medaille"', erzählte Schauspieler Timothy Peach. „Aber heute ist spielfrei, deshalb kann ich hier sein. Ich kenne die Location hier noch von Schuhbeck. Toll, dass dieser Ort nun weiterlebt und man so schnell einen Nachfolger gefunden hat – und auch noch einen so stylishen.“

„Wir möchten mit dem „Ornella“ Touristen und Gäste aus aller Welt sowie die Münchner gleichermaßen ansprechen“, so Uli Springer. Für ihn wurde mit dem „Ornella“, das zwischen Maximilianstraße und Viktualienmarkt und vis-a-vis vom berühmten „Hofbräuhaus“ liegt, ein großer Traum wahr: „Schon seit Jahren bin ich immer wieder am Orlando-Haus vorbei gefahren und war so begeistert von dem gesamten Gebäude, der großartigen Fassade und der herrlichen Sonnenterrasse. Es gibt nicht viele so herrschaftliche und prachtvolle Restaurant-Locations in der Münchner Innenstadt. Umso glücklicher waren wir, als wir die Zusage der Augustiner Brauerei erhalten haben. Denn das Platzl hier hat Potential.“ Namensgeberin des neuen Restaurants ist übrigens die berühmte Schauspielerin Ornella Muti, wie Friedemann Findeis schmunzelnd erklärte: „Wir sind alle drei Fans von Ornella Muti und ihren Filmen. Es musste ein Name sein, der zu „Orlando“ passt. Und so sind wir auf „Ornella“ gekommen.“

Schauspieler Manou Lubowski zeigte sich begeistert: „Die Kombi aus italienischer und japanischer Küche ist absurd-genial. Und die Location ist der Wahnsinn, einfach großartig. Man hat nicht das Gefühl, in München zu sein, denn so hohe Decken kenne ich nur aus Berlin.“ Nicht nur das Restaurant mit seiner 6,20 Meter hohen Decke, den bunten Gemälden an der Wand (von Künstler Allan Paul) und den stylishen Stühlen und Sitzmöbeln in den unterschiedlichsten Farben, sondern selbst die cool in Pink gestalteten Waschräume für die Ladies waren bereits an diesem Abend ein beliebtes Motiv für Instagram!

„Prächtig-prunkvoll“, so das Urteil von Schauspielerin Lena Meckel über das neue In-Restaurant. „Und in Verbindung mit der Küche alles in allem eine interessante Kombi. Ich gehe gerne essen, derzeit koche ich aber auch gerne wieder selbst. Nachdem ich ein Jahr lang in einem Wohnmobil gewohnt habe, da ich einfach keine Wohnung gefunden habe, genieße ich es nun seit zwei Monaten wieder sehr, eine eigene Küche zu haben und selbst kochen
zu können.“

„Wir freuen uns immer über tolle neue Gastro-Locations so wie hier“, so Designerin Sonja Kiefer, die mit ihrem Mann Cedric Schwarz kam. „Die Kombi aus italienischer und japanischer Küche finde ich superspannend, das kannte ich bisher noch nicht.“ Juwelier Thomas Jirgens kam in Begleitung von Ballett-Star Maria Baranova (1. Solistin beim Bayerischen Staatsballett): „Das ist heute sozusagen ein Nachbarschaftstreffen“, meinte er schmunzelnd. „Die Staatsoper ist ja nicht weit von hier und meine Juwelenschmiede ebenfalls. Endlich wieder ein tolles Restaurant ganz in meiner Nähe, lobte er. Ballett-Star Maria Baranova fühlte sich ebenfalls gut aufgehoben: „Ich habe zwar nicht oft die Zeit, essen zu gehen, da ich viel arbeite. Aber wenn, dann liebe ich die italienische Küche.“

Bei der Küche setzen die drei erfahrenen Gastronomen auf italienisch-japanische Fusionsküche: „Ein Novum für München“, wie Dino Klemencic erklärte. „Klassische Italiener und auch bayerische Restaurants gibt es hier in der Innenstadt bereits genug. Deshalb haben wir uns für dieses Fusionskonzept entschieden. Für unsere „Melanzane alla Parmigiana“ verwenden wir beispielsweise Miso-Auberginen.“ Weitere Highlights der Speisekarte: Zur Vorspeise gibt es u.a. lackierten Teriyaki-Oktopus mit Kartoffel-Millefeuille (26 Euro) und Vitello Tonnato mit Shisokresse (22 Euro). Auch die Pasta-Gerichte sind asiatisch angehaucht: Die „Seafood Tortelli“ zum Beispiel werden mit Vongole, Algen und Miso-Bouillabaisefond (25 Euro) serviert.

Die Hauptgerichte kommen vom Grill, zum Beispiel die Kombination aus Garnelen und Calamari mit rotem BBQ Miso und wildem Brokkoli (36 Euro) oder das Black Angus Entrecote mit Yuzu Kocho Butter (ab 39 Euro). Zum süßen Abschluss serviert das „Ornella“-Team u.a. das „Fake Tiramisu“ mit Mascarpone, Amaretto, Umeboshi, Kakao Crumble und Espresso-Eis (11 Euro). Uli Springer: „Unser Chefkoch ist Mimmo Ruggiero, der viele Jahre im italienischen Top-Restaurant „Hippocampus“ in Bogenhausen tätig war.“ Friedemann Findeis ist einer der Gründer und Inhaber der „L’Osteria“-Kette und steuerte die Pinsa zur umfangreichen Speisekarte bei: „Pinsa liegt derzeit voll im Trend, denn der Teig ist knusprig und sie hat weniger Kalorien als die herkömmliche Pizza“, erklärte er. Im „Ornella“ kommt sie zum Beispiel mit Mortadella, Ricotta und Pistaziencreme (19 Euro) oder, ganz basic, als „Margherita“ mit Büffelmozzarella, San Marzano Tomaten und gegrilltem Gemüse (19 Euro) auf den Teller.

Zum Lunch gibt es ein „Daily“ Special“ mit „Cicchetti“, also kleinen Snacks vorab, und einem Hauptgericht zum Preis von 22 Euro, außerdem diverse Bento-Boxen (ab 22 Euro) oder auch Salate wie den „Salat del Monte“ mit Babyspinat, Artischocke, Rosmarin, Trüffel und Ziegenkäse (18 Euro). Die Abendkarte bietet auch Luxuriöses wie Kaviar (30 Gramm AKI Imperial Golden Queen mit Blinis, Ei, Schalotten und Creme fraiche (99 Euro) und „Pesce Crudo“ – also rohe Fischgerichte wie Ceviche (22 Euro), Tuna Tatar (26 Euro) und kreative Sahimi- und Nigiri-Variationen. Perfekt also sowohl für das romantische Date oder das Business-Dinner. Die Getränkekarte lässt ebenfalls keine Wünsche offen: vom Augustiner-Bier über Champagner und Wein bis hin zu (asiatisch inspirierten) Drinks wie dem „Japanese Mule“ (mit Sake, Lime, Gurke und Ginger Beer) ist für jeden Geschmack und Anlass das Richtige dabei. Geöffnet ist montags bis samstags, durchgehend von 12 Uhr bis Mitternacht, nur der Sonntag ist Ruhetag. „Im Restaurant und auf der Terrasse haben wir jeweils Platz für 120 Gäste“, so Dino Klemencic.

Gestaltet hat das neue „Ornella“ das renommierte Innenarchitekten-Duo Daniel Hildmann und Daniela Wilke vom Münchner Architekturbüro „hildmannwilke“, die auch schon für den coolen Look des „Koi“ und des „Rocca Riviera“ sowie des neuen „Café Roma“ in der Maximilianstraße sorgten. Rund ein Jahr nahm der Umbau in Anspruch, wie Uli Springer erklärte. Da das um die Jahrhundertwende erbaute Haus aus dem Eigentum der Messerschmitt-Stiftung unter Denkmalschutz steht, gab es den Spagat zwischen der historischen Bausubstanz und der modernen Innenarchitektur zu bewältigen. Die reich verzierte Decke ist geblieben, der alte Marmorboden hingegen ist nun unter einem edlen Holzboden verschwunden. Neben den alten Möbeln mussten auch die Kronleuchter weichen, stattdessen gibt es nun eine moderne Lichtinstallation an der Decke. „Herzstück ist die lange Tafel in der Mitte des Saales, die die beiden Bereiche des Restaurants nun verbindet“, so Dino Klemencic. Derzeit ist das Ornella in erster Linie ein Lunch- und Dinnerplace: „Ende des Jahres kommt noch die Clublounge mit Bar im Untergeschoss dazu – mit Platz für 100 weitere Gäste.“ Für Party-Feeling sorgt schon jetzt donnerstags bis samstags ein DJ, und beim Opening stand DJ Reinhold an den Turntables.

Außerdem dabei: „Dahoam is dahoam“-Schauspielerin Silke Popp, Model-Agent Peyman Amin mit Freundin Sandra Apfelbeck, PR-Expertin Phoebe Rocchi, die das Opening organisiert hatte, „Superhändler“ Thomas Käfer, Sunny Randlkofer (Dallmayr), Schauspielerin Lisa Loch, Gastronomin und Wiesn-Wirtin Silja Steinberg („Hofbräukeller“, „Hofbräu Festzelt“), Fashion-Expertin Jeannette Graf, Fotograf Mike Kraus mit Frau Coco, Influencerin Darya Stelnikova, Fashion-Stylist Oliver Rauh, Klara Springer(Frau von Uli Springer), Dr. Tina Streiff (Frau von Friedemann Findeis), Nicole Göppel (Lebensgefährtin von Dino Klemencic),Künstlerin und Schmuckdesignerin Casha Kellermann, Florian Orterer (Getränke Orterer), Caterer Ulrich Dahlmann, Klaus Rader(L‘Osteria), Gastronom Gabriel Levy, Tanja Krodel und Anja Riesenberg (Studio 12), Moderatorin Belinda Gold, uvm.

Timothy Peach, Jeannette Graf

Timothy Peach, Jeannette Graf.

Sonja Kiefer und ihr Mann Cedric Schwarz

Sonja Kiefer und ihr Mann
Cedric Schwarz.

Thomas Jirgens, Maria Baranova, Uli Springer

Thomas Jirgens, Maria Baranova, Uli Springer.

Lisa Loch, Joelina Drews

Lisa Loch, Joelina Drews.


Silbertee Gruppenfoto 1

Timothy Liston (US-Generalkonsul), Traudl Schmid (Präsidentin GAWC München), Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Karin Baumüller-Söder, Susanne Ahrens (GAWC Chairlady Silbertee). Foto: Bayerische Staatskanzlei

71. Silbertee des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs München e.V. im Kaisersaal der Münchner Residenz

Der Silbertee des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs (German American Women’s Club GAWC) erstrahlte 2022 wieder in gewohntem Glanz. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause freuten sich 400 geladene Gäste über den festlichen Empfang im Kaisersaal der Münchner Residenz, der zum zehnten Mal von Chairlady Susanne Ahrens organisiert wurde. Tee aus Silberkannen und von Clubmitgliedern liebevoll zubereitete Häppchen gehören noch immer zu dieser traditionellen Veranstaltung, die vor 71 Jahren ins Leben gerufen wurde.

Dies ist allerdings nicht der einzige Grund, warum der Silbertee ein beliebter Treffpunkt der Münchner Gesellschaft ist. Sinn und Zweck dieser Veranstaltung ist das Sammeln von Spendengeldern zur Unterstützung von 17 karitativen Einrichtungen, die der Club seit vielen Jahren fördert, sowie für den deutsch-amerikanischen Studentenaustausch, der im Jahr 1957 seinen Anfang hatte.

Die Spendenbereitschaft von 180 Clubmitgliedern, langjährigen und neu hinzugewonnenen Sponsoren, war auch im dritten Jahr der Pandemie ungebrochen. Sehr zur Freude von GAWC Präsidentin Traudl Schmid, denn sie konnte die übers Jahr gesammelten Spenden an zwei Institutionen überreichen: 10.000 Euro erhielt der Deutsch-Ukrainische Pfadfinderbund, unter dessen Dach ukrainische und deutsche Ärzte Medikamente, medizinisches Material und Geräte gezielt zu Kliniken in die Ukraine liefern. Ebenfalls 10.000 Euro erhielt das Kinderklinikum Nürnberg für seinen Neubau mit Geburtshilfe. Schirmherrin dieses Projekts ist Karin Baumüller-Söder. „Es ist eine gute Tradition, dass wir immer ein Herzensprojekt unserer aktuellen Landesmutter fördern“ so Traudl Schmid. Frau Baumüller-Söder ist als Gattin des Bayerischen Ministerpräsidenten und Ehrenmitglied des GAWC.

Staatsminister Dr. Florian Herrmann würdigte den GAWC in seiner Ansprache als "einen der bedeutendsten Clubs in Deutschland hinsichtlich seines sozialen Engagements". US-Generalkonsul Timothy Liston hob ergänzend den großen Beitrag für die bayerisch-amerikanische Freundschaft und transatlantische Partnerschaft hervor. Diese wird im Februar 2023 mit dem Magnolienball des GAWC im Bayerischen Hof erneut gefestigt, der in dem Jahr zum 70. Mal veranstaltet wird. Ein weiteres Highlight wird das 75-jährige Club-Jubiläum des GAWC sein, das im Hubertussaal von Schloss Nymphenburg im Mai 2023 gefeiert wird.

... zurück

 

www.heidi-winkler.de

Kunstmalerin Heidi Winkler
Wohlmutserweg 2
87463 Dietmannsried
Tel. 0 83 74-80 81

>> mehr

Tierschutzverein München